Hundgestützte Therapie
In der heutigen Gesellschaft ist bereits bekannt, dass die Anwesenheit eines Hundes das Wohlbefinden des Menschen positiv beeinflussen kann. Die Psychologen Katcher und Beck benennen in ihren Studien (2012) die Wirkungsweisen eines Hundes als stressabbauend, blutdrucksenkend und aggressionshemmend.
Denise Siemons-Lühring, Logopädin und Dozentin der Steinfurter Akademie für Tiergestützte Therapie, hat in einer Studie bestätigt, dass der Einsatz von Therapiebegleithunden die Lernkompetenz und die Konzentration von Kindern signifikant verbessert.
Die positive Wirkung eines Therapiebegleithundes auf die Kommunikationsbereitschaft, die Konzentration und das Wohlbefinden ist nicht nur wissenschaftlich bewiesen. Auch bei uns in der Praxis für Logopädie sind diese Effekte deutlich zu erkennen. Seit ein paar Jahren begleiten uns unsere Therapiehunde in einigen Sitzungen. Sie helfen uns, eine ideale Therapiesituation zu schaffen und können Therapiefortschritte begünstigen.
Als erfahrene Logopädinnen in der hundgestützten Therapie berücksichtigen wir selbstverständlich Ihre Bedürfnisse sowie auch die der Hunde. Deshalb ist ein positives Empfinden und eine Sympathie Hunden gegenüber Voraussetzung für die tiergestützte Therapie. Die Hunde werden nur eingesetzt, wenn Sie damit einverstanden sind und sich dabei wohlfühlen.
Wir kommen auch gerne mit unseren ausgebildeten Therapiebegleithunden zu Ihnen in die Einrichtung. In Zusammenarbeit mit der Verhaltenstherapeutin, Hundetrainerin und Inhaberin der Hundeschule fellows, Kirsten Koch, bieten wir Kind-Hund-Projekte für Kindergärten und Schulen sowie tiergestützte Angebote für Demenzbetroffene in Pflegeheimen an.